Mit wenigen Materialien konnte ich mir schnell und einfach helfen wenn es wieder um das Thema "Einfädeln" ging. Es kann die Nerven sehr schonen, wenn man die kleinen Einfädelhilfen im Unterricht dabei hat. Die Schüler kommen schneller zu einem positiven Ergebnis und mein Augen waren auch sehr für die Einfädelhilfe dankbar.
Und selbst wenn nicht, dann sind sie sehr schnell hergestellt. Man braucht nur ein Stück dünnen Draht, den Rest findet man auf fast jedem Pult.
Die Idee dazu ist nicht neu, sondern an die handelsüblichen Einfädelhilfen angelehnt. Diese finde ich allerdings sehr treuer und für Kinderhände ungeeignet. Außerdem finde ich es immer gut, wenn man sich selbst zu helfen weiß. Auch Kindern kann man so mitgeben, dass man nicht alles kaufen muss. Ein Blick ins Federmäppchen oder auf den Schreibtisch, ein wenig nachgedacht und ausprobiert und schon hat man sich ein eigenes Hilfsmittel gebaut.
Manche Schüler waren so motiviert bei der Sache, dass sie gleich einen ganzen Klassensatz herstellten. So konnte jeder Schüler in seiner Arbeitstüte seinen Einfädler aufbewahren. Solle er kaputt gehen wussten sie ja jetzt wie sie ihn reparieren oder neu herstellen.
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